Pressespiegel

BG/BRG Rohrbach stellt in der "Favoritengruppe" historische Bestleistung ein

ligaportal.at am 20.06.2017

Rang drei hinter dem favorisierten fünffachen Bundesmeister Polgargymnasium Wien und Mitfavoriten FSSZ Spittal/Drau sicherte sich am Dienstag Oberösterreichs Vertreter BG/BRG Rohrbach beim Bundesfinale der Uniqa-Mädchenfußball-Liga in Schwaz (Tirol). Im ersten Spiel trafen die Schützlinge von Trainer Franz Hofer prompt  auf das Top-Team des Polgargymnasiums Wien und bezog mit zu viel Respekt eine 0:5-Auftaktniederlage. Doch Mühlviertels „tapfere Neun“ steckte nicht auf und lieferte dem prominenten Kärntner Vertreter FSSZ Spittal/Drau bei der 1:2- Niederlage einen harten Kampf, den die Bundessieger aus 2010 und zweifachen Dritten der BM schließlich knapp für sich entscheiden konnten. Den Ehrentreffer erzielte Oberösterreichs pfeilschnelle U14-Auswahlstürmerin Julia Fuchs. Fuchs schoss auch das Goldtor beim überraschenden 1:0-Sieg gegen das BG/BRG Gleisdorf, das in der Steiermark sensationell  das Eliteteam der SMS Graz Bruckner (Bundesieger 2015, Vize-Bundesmeister 2010, 2014, 2016) als Landesmeister abgelöst hatte.

Von Tirols Landessieger trennte sich die Oberösterreicherinnen torlos 0:0 und treffen nun am Mittwoch im Spiel um Platz fünf auf die NMS Eisenstadt. Mit dem Platzierungsspiel haben die Rohrbacherinnen bereits das historisch beste Ergebnis für Oberösterreich, nämlich Rang sechs aus dem Vorjahr durch die SNMS Lambach egalisiert, mit der Chance, den Spitzenplatz mit einem Sieg sogar verbessern zu können.

Trainer „Franky“ Hofer: „ Ich bin überaus zufrieden, dass wir mit unserem sehr „jungen Team“ (Zweit-und Dritt-Klasslerinnen) so gut abgeschnitten haben, verfügen ja auch im Vergleich zu den anderen Mannschaften nicht über einen so umfangreichen Kader und nehmen vom ersten Antreten bisher schon sehr viele positive Eindrücke mit. Das Spitzen-Duo in unserer Gruppe spielt eigentlich in einer eigenen Liga, trotzdem haben wir z.B. Kärnten ganz gut Paroli geboten, da war sogar noch mehr drin. Morgen stehen uns heiße zwei Mal 30 Minuten gegen die NMS Theresianum Eisenstadt bevor, die mit neun Punkten nur Gruppendritter wurde“.

Dr. Helmut Pichler


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